
Wer kennt’s nicht …
Das Projekt läuft. Naja, irgendwie. Zwischen Daily, E-Mail-Pingpong, Feature-Requests und Ticket-Chaos fühlt es sich oft an, als würde man gleichzeitig die Sprint-Ziele jagen und dabei ständig die Kaffeemaschine entkalken. Alles ist wichtig, alles soll sofort sein – und alle fragen sich:
„Gibt es das nicht irgendwie… strukturierter?“
Ja, gibt es!
Scrum ist nicht neu – aber es entfaltet seine Kraft erst dann richtig, wenn wir es auch leben. Und das braucht Leute, die den Laden am Laufen halten. Menschen wie uns. Scrum Master. Agilisten. Möglichmacher.

Scrum Master – was machen die eigentlich den ganzen Tag?
Viel. Und das meiste davon ist unsichtbar.
Scrum Master sorgen dafür, dass das Team nicht im Treibsand versinkt. Wir schaffen Klarheit, räumen Hindernisse aus dem Weg und helfen dem Team, besser zu werden – Sprint für Sprint. Kein Mikro-Management, kein Blabla. Sondern echte Unterstützung auf Augenhöhe. Wir leben die drei agilen Prinzipien:
- Transparenz: Jeder weiß, was Sache ist.
- Inspektion: Wir schauen regelmäßig drauf – nicht um zu kontrollieren, sondern um zu lernen.
- Anpassung: Wenn was nicht funktioniert, ändern wir’s halt.
Und ja: Manchmal bedeutet das auch, stundenlang mit Stakeholdern zu sprechen, diplomatisch zu sein, oder dem Team einfach mal Raum zum Durchatmen zu geben.
Wachstum beginnt im Kopf – und im Team
Scrum Master wird man nicht über Nacht. Und ganz ehrlich: Die Zertifizierung ist nur der Anfang. Der Rest ist Praxis, Austausch und Reflektion. Bei Honicon fördern wir genau das. Denn wir glauben an Entwicklung – nicht nur von Software, sondern von Menschen. Wenn du willst, dass deine Teams in die Gänge kommen, dann brauchst du jemanden, der nicht nur methodisch fit ist, sondern auch zuhört, moderiert, coacht und hinterfragt. Eben so jemanden, der mit dem Team arbeitet – und nicht einfach danebensteht.
Okay, Scrum im Kopf – aber wie organisieren wir das Ganze im Alltag?
Jira: Das Werkzeug, das Scrum lebendig macht
Wir bei Honicon setzen auf Jira, weil es nicht nur schick aussieht, sondern auch hält, was es verspricht. Hier mal ein kleiner Rundflug durch die wichtigsten Funktionen – für alle, die gerade überlegen, ob sich das lohnt (Spoiler: ja!).
- Beginnen wir mit dem Wichtigsten, dem Scrum Board. Du richtest es einmal ein – und zack, dein Team hat eine digitale Kommandozentrale, bei der jede Aufgabe sichtbar wird. Ob „To Do“, „In Progress“ oder „Done“ – alles auf einen Blick. Und das Beste: Jeder weiß sofort, was Sache ist. Keine Nachfragen, keine Zettelwirtschaft, keine verlorenen Tasks irgendwo in einem Chatverlauf.

- Das Backlog ist das Herzstück für alle, die Ordnung im kreativen Chaos brauchen. Hier sammelst du alles – User Stories, Bugs, spontane Ideen vom letzten Daily. Du kannst Prioritäten setzen, Story Points vergeben, Labels kleben. Und wenn der nächste Sprint vor der Tür steht, weißt du direkt, was reif ist. Wir denken: Ein gepflegtes Backlog ist wie ein gut sortierter Werkzeugkasten – spart Zeit, Nerven und Diskussionen.

- Auch mit Scrum muss man planen. Nämlich in der Sprintplanung. Jira macht’s hier wirklich angenehm. Du ziehst einfach die passenden Items in den neuen Sprint, verteilst sie im Team, legst den Zeitrahmen fest – und schon kann’s starten. Kein Gefrickel, keine Copy-Paste-Orgien. Einfach loslegen und gemeinsam liefern. Und wenn sich doch mal was ändert (und ja, das passiert halt), lässt sich alles schnell anpassen.

- Für alle Zahlenmenschen: Burndown-Charts, Velocity-Diagramme, Sprint-Reports – alles drin. Jira zeigt dir schwarz auf weiß, wie gut ihr im Flow seid. Das ist nicht nur super fürs Reporting Richtung Stakeholder, sondern hilft auch im Team selbst, realistisch zu planen. Außerdem motiviert es ungemein, wenn man sieht, wie das Chart Richtung Null kippt.

- Was uns besonders gefällt: Jira lässt sich an eure Arbeitsweise anpassen. Die Standard-Workflows sind ein guter Start, aber wenn ihr eigene Phasen habt – wie „Abnahme durch PO“ oder „Test durch QA“ – dann baut ihr die einfach ein. Und mit ein bisschen Automatisierung werden Statuswechsel, Benachrichtigungen oder Übergaben zum Kinderspiel. So arbeitet Jira für euch, nicht andersrum.
- Und weil in der echten Welt kein Tool allein das ganze Spiel gewinnt: Jira kann super mit anderen zusammen. Ob Confluence für die Doku, Slack für schnelle Absprachen oder Bitbucket fürs Dev-Team – mit den passenden Integrationen wird aus verschiedenen Tools ein durchgängiger Prozess. Kein Hin-und-Her-Springen, keine doppelten Infos.
- Und ja, klar – Jira ist mächtig. Aber: Man muss es auch verstehen. Deshalb unser Rat (aus Erfahrung): Investiert in ein bisschen Training. Ob inhouse, extern oder mit uns zusammen – die Zeit zahlt sich aus. Denn wenn das Team versteht, wie Jira tickt, wird aus einem Ticket-Tool ein echtes Power-Werkzeug für eure Scrum-Prozesse.
Mehr über die Verwaltung von Scrum-Projekten in Jira gibts hier.
Am Ende ist es wie so oft im agilen Leben: Du brauchst Klarheit, gute Kommunikation und ein bisschen Struktur. Und genau das bringt Jira auf den Tisch. Nicht als starres System, sondern als flexibler Partner – für dich, für dein Team und für alle, die Scrum nicht nur „machen“, sondern wirklich leben.
Wir Scrum Master – eine Spezies für sich?
Aber definitiv Teamplayer.
Wir ticken ein bisschen anders. Wir feiern Retrospektiven. Wir freuen uns über funktionierende Workflows. Und wir glauben daran, dass man mit einem guten Team, klarer Kommunikation und einem gesunden Maß an Agilität alles schaffen kann. Bei Honicon leben wir das. Nicht dogmatisch, sondern pragmatisch. Nicht theoretisch, sondern mit Herz. Scrum ist für uns keine Schablone – es ist ein Werkzeugkasten. Und wir helfen gern dabei, den richtigen Schraubenschlüssel rauszuholen.

Fazit: Agilität muss nicht kompliziert sein
Sie muss passen!
Wenn du also auch zu denen gehörst, die manchmal denken „Da müsste man doch mal was ändern…“ – dann lass uns reden. Wir unterstützen dich – mit Erfahrung, mit Leidenschaft, mit einer großen Portion „Hands-on“. Wenn du willst, basteln wir aus dem Ganzen auch eine knackige Workshop-Reihe, schulen dein Team in Jira oder helfen dir beim Start in den Scrum-Alltag. Sag einfach Bescheid – wir sind bereit, wenn du’s bist.
Auf unserer Homepage gibt es noch mehr über unsere Erfahrung zu erkunden.