
- Zero-Downtime-Migration bedeutet, dass Systeme in die Atlassian Cloud umziehen, während die Arbeit ohne Unterbrechung weiterläuft.
- Der Erfolg liegt in gründlicher Vorbereitung: Analyse, Testmigration und klare Abstimmung vor dem eigentlichen Umzug.
- Eine Migration schafft nicht nur Kontinuität, sondern auch Verbesserungen – besonders bei Berechtigungen, Strukturen und Workflows.
- Honicon verbindet Prozessberatung und technische Expertise, um Cloud-Übergänge strukturiert, sicher und nachvollziehbar zu gestalten.
Ein Montagmorgen in einem mittelständischen Unternehmen. Jira läuft, Confluence liefert die gewohnte Übersicht, Projekte bewegen sich in stabilen Bahnen. Dann ein Satz in der Geschäftsführung: „Die Systeme ziehen in die Cloud.“ Eine Entscheidung, die technische Expertise, vorausschauende Planung und klare Kommunikation verlangt.
Honicon begleitet diesen Schritt seit Jahren. Das Unternehmen kommt aus der Prozessberatung. Der Fokus liegt auf Strukturen, Abläufen, Rollen. Jeder Handgriff im System soll Sinn ergeben. Effizienz, Stabilität, Nachvollziehbarkeit – das sind die Grundpfeiler.
Erfahrung aus der Prozessberatung
Ausgangspunkt jeder Migration ist das Verständnis der bestehenden Abläufe. Prozesse entstehen selten auf dem Reißbrett, sie wachsen mit den Menschen, die sie gestalten. Über die Jahre lag der Schwerpunkt der Honicon-Beratung darin, Prozesse schneller, effizienter, kostengünstiger zu gestalten. Diese Erfahrung fließt direkt in technische Projekte ein. Eine Migration ist kein reines Kopieren von Daten, sondern ein Neuordnen von Systemlogik.
Die Beraterinnen und Berater bei Honicon greifen tief in die Strukturen von Jira, Confluence und Assets ein. Rechte, Workflows, Automatisierungen – sie bilden das Rückgrat der täglichen Arbeit. Ihre Anpassung verlangt Präzision. Jede falsche Zuordnung führt zu Unsicherheit. Jede saubere Struktur schafft Klarheit.
Der Weg in die Cloud
Der Umzug von On-Premise-Systemen in die Atlassian Cloud markiert für viele Organisationen eine Zäsur. Sicherheit, Skalierbarkeit und Wartungsfreiheit rücken in den Vordergrund. Gleichzeitig entstehen Fragen: Welche Daten ziehen mit um? Welche Zugriffsrechte behalten ihre Gültigkeit? Welche Workflows bleiben sinnvoll?
Die Erfahrung von Honicon zeigt, dass eine Migration ohne Ausfallzeiten keine Utopie darstellt. Sie erfordert Planung, Abstimmung und Kontrolle. Der größte Teil der Arbeit liegt vor dem eigentlichen Umzug. Jedes Projekt beginnt mit der Vorbereitung – Analysen, Datensichten, Abstimmungen mit den Verantwortlichen. Ein klarer Ablaufplan ersetzt Hektik.

Vorbereitung als Schlüssel
In den Gesprächen mit Kundenteams entsteht oft das gleiche Bild: Technische Komplexität ist beherrschbar, organisatorische Vorbereitung entscheidet über Erfolg oder Stillstand. Die Vorbesprechung legt die Grundlage. Welche Projekte sollen zuerst migrieren? Welche Bereiche des Unternehmens dürfen zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt sein?
Hier greift das Prinzip der Testmigration. Einzelne Projekte, Workflows oder Confluence-Spaces wandern in eine isolierte Umgebung. Ergebnisse fließen in Checklisten und Freigabeprotokolle. Erst wenn die Funktionalität vollständig geprüft ist, folgt der Umzug der gesamten Instanz. Die Arbeitsfähigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Kein Team soll durch technische Übergänge ausgebremst werden.
Chancen der Migration
Eine Cloud-Migration bedeutet nicht nur einen Ortswechsel der Systeme, sondern bietet Raum für Verbesserung. Alte Berechtigungsstrukturen, gewachsene Projektlandschaften und unklare Workflows geraten unter das Licht der Analyse. Honicon nutzt diesen Moment, um Ordnung zu schaffen.
Berechtigungen folgen auch nach der Migration klaren Regeln. Projektstrukturen können eine neue Logik erhalten. Redundanzen lösen sich im besten Fall auf. Die Cloud bietet eine stabile Grundlage, aber entscheidend ist das Design darüber. Eine Migration ohne Optimierung verschenkt Potenzial.
Zwischen Welten
Der Wechsel in die Atlassian Cloud steht im Zentrum vieler Projekte. Doch nicht jedes Unternehmen sucht denselben Weg. Manche Instanzen wandern von Atlassian Data Center in eine On-Premise-Variante von Plane.so. Gründe können liegen in Datenschutzanforderungen, Integrationslogik oder Lizenzpolitik. Honicon begleitet auch diese Wege – mit dem gleichen methodischen Anspruch.
Jede Umgebung besitzt Eigenheiten. Jede Migration verlangt Respekt vor der bestehenden Systemarchitektur. Ziel bleibt der unterbrechungsfreie Übergang. Zero-Downtime bedeutet, dass Arbeit weiterläuft, während Systeme sich verändern.

Struktur schlägt Geschwindigkeit
Technik erlaubt Tempo, doch Struktur garantiert Erfolg. Ein Cloud-Umzug innerhalb des Atlassian-Kosmos folgt daher keinem standardisierten Ablauf, sondern einer klaren Linie: Analyse, Test, Anpassung, Freigabe, Umsetzung. Jeder Schritt geschieht kontrolliert.
Der Verzicht auf Ausfallzeiten entsteht nicht durch Magie, sondern durch Vorbereitung. Jeder Parameter, jede Schnittstelle, jeder Workflow wird in Testmigrationen überprüft. Die eigentliche Umstellung geschieht erst, wenn alle Beteiligten ihr Einverständnis geben.
Erfahrung als Sicherheitsfaktor
Honicon blickt auf Migrationen zurück. In jedem Projekt steckt die Erfahrung aus Prozessberatung, Systemarchitektur und Change Management. Der technische Aspekt bildet nur eine Seite. Die andere Seite betrifft die Menschen, die täglich mit Jira und Confluence arbeiten.
Eine Migration ist immer auch Kommunikation. Wer frühzeitig informiert, schafft Vertrauen. Wer klar erklärt, reduziert Widerstände. Honicon begleitet Teams durch diesen Wandel mit pragmatischer Klarheit. Keine großen Versprechen, sondern nachvollziehbare Schritte.
Ausblick
Atlassian entwickelt seine Cloud-Strategie stetig weiter. Unternehmen stehen vor der Entscheidung, ob sie den Schritt jetzt gehen oder noch warten. Honicon zeigt, dass eine Zero-Downtime-Migration kein Risiko, sondern ein planbarer Prozess ist.
Prozessberatung, technische Expertise und Erfahrung im Atlassian-Umfeld verbinden sich zu einer Praxis, die den Übergang sicher gestaltet. Am Ende steht ein System, das stabil läuft, effizienter arbeitet und Raum für Wachstum lässt.
