Wie Tempo Timesheets verschiedene Rollen unterstützt

Timesheets Banner, Team arbeitet an Laptop mit Timesheets Logo.

Unternehmen, die Jira Software (JSW) oder Jira Service Management (JSM) nutzen, erkennen oft früh, dass die Standardfunktionen zur Erfassung von Arbeitszeiten und zur Erstellung von Berichten nicht immer ausreichend sind. Speziell bei komplexen Projekten oder vielseitigen Anforderungen wächst das Bedürfnis nach tiefergehenden Analysen und einer anpassungsfähigeren Zeitbuchung. Hier kommt Tempo Timesheets ins Spiel – eine Erweiterung für Jira, die Organisationen dabei unterstützt, den gesamten Prozess von der Zeiterfassung bis zum Reporting einzufangen, zu leben und flexibel anzupassen.

Grenzen der Jira-Standardfunktionen

Jira stellt mit Funktionalitäten wie Worklogs, Schätzungen, Dashboards und einigen Basisberichten bereits wichtige Grundpfeiler für die Zeiterfassung bereit. Doch oftmals werden Teams schnell feststellen, dass diese auf Dauer nicht alle Fragen beantworten können. Besonders wenn es um detaillierte Kostenbetrachtungen, fortlaufende Budgetkontrollen oder mehrdimensionale Projektanalysen geht, stößt man mit den nativen Reports an Grenzen. Hier setzt Tempo Timesheets an, indem es eine tiefere Granularität erlaubt und den Prozess der Zeitbuchung auf die Anforderungen verschiedener Rollen zuschneiden lässt.

Bedürfnisse verschiedener Anwendergruppen

Mitarbeitende in der Ticketbearbeitung

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Wer direkt an Aufgaben und Tickets arbeitet, benötigt vor allem eine schnelle und unkomplizierte Methode zur Zeitbuchung. Eine intuitive Oberfläche und wenige Klicks sind entscheidend, damit der Arbeitsfluss nicht unterbrochen wird. Gleichzeitig sollten alle relevanten Details wie Projektzugehörigkeit oder Abrechnungsstelle nahtlos hinterlegt werden können. Genau das ist häufig mit den Standardmitteln von Jira nur bedingt möglich, da beispielsweise nur aus einem Ticket heraus Zeiten protokolliert werden können. Durch integrierte Masken und unterschiedliche Ansichten (Listen-, Kalender- oder Timesheet-Ansicht) bietet Tempo Timesheets eine flexible Lösung: Teammitglieder können Zeiten wahlweise sofort oder nachträglich erfassen und Buchungen problemlos anpassen, falls sich Anforderungen ändern.

Controlling und Finanzabteilungen

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Aus Sicht des Controllings sind präzise Auswertungen unverzichtbar, um Rentabilität und Budgetierung besser einschätzen zu können. Zum Beispiel wenn verschiedene Kostenstellen oder interne und externe Stunden getrennt ausgewiesen werden müssen. Auch die Frage, in welchem Umfang Zeit tatsächlich abrechenbar ist, spielt eine Rolle, um Projektkosten möglichst genau zu kalkulieren. Erweiterte Filteroptionen und benutzerdefinierte Felder (Work Attributes) ermöglichen hier eine detaillierte Analyse – ein klarer Vorteil gegenüber den eher begrenzten Auswertungsmöglichkeiten von Jira allein. Diese Funktionen erlauben es, tiefe Einblicke in die Ressourcennutzung zu gewinnen und passgenaue Berichte zu erstellen, die sich für Finanzplanungen und Audits eignen.

Projektleitende und Teamverantwortliche

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Projektleitende stehen oft vor der Herausforderung, mehrere parallel laufende Vorhaben zu koordinieren. Dafür ist eine umfassende Übersicht über Zeiten und Fortschritt auf allen relevanten Ebenen unverzichtbar – von einzelnen Mitarbeitenden über ganze Teams bis hin zum Gesamtprojekt. Mit Tempo Timesheets lassen sich beispielsweise Gruppierungen nach Vorgang, Team oder Projekt erstellen. Auch bei unerwarteten Änderungen im Projektumfang kann man die eingeplanten Kapazitäten schnell anpassen und Engpässe frühzeitig erkennen. Zudem vervollständigen exportierbare Berichte in CSV-, Excel- oder PDF-Formaten das Gesamtpaket: Über eine leistungsstarke API fließen relevante Informationen nahtlos an sämtliche Stakeholder, wodurch die Organisation in puncto Transparenz und Effizienz eine neue Dimension erreicht.

Beispiel: Mehrdimensionale
Abrechnung mit Tempo

Gerade in Unternehmen mit komplexen Abrechnungsstrukturen zeigt sich der Nutzen einer professionellen Lösung. Wenn beispielsweise ein Projekt von mehreren Abteilungen mit jeweils eigenem Budget gemeinsam bearbeitet wird, benötigen sowohl Controlling als auch Projektleitende eine klare Übersicht: Welche Zeiten wurden als verrechenbar oder intern gebucht? Wie verteilen sich diese auf die verschiedenen Budgets? Mithilfe von Accounts und Work Attributes lässt sich genau festhalten, welcher Stundensatz für welche Aufgabe gilt. Dadurch kann man gezielt analysieren, wann welche Kosten entstehen und wie sich unterschiedliche Budgets zueinander verhalten. So wird nicht nur die Abrechnung einfacher, sondern auch die Einschätzung eines Projektstatus oder auch laufender Betriebskosten deutlich präziser.

Timesheets Illu1

Fazit: Mehr Flexibilität und neue Möglichkeiten

Ob für die tägliche Ticketarbeit, die Budgetsteuerung oder strategische Entscheidungen im Projektmanagement: Eine präzise Erfassung und Auswertung der aufgewendeten Zeiten ist elementar. Wer bereits mit Jira arbeitet, findet in Tempo Timesheets eine leistungsstarke Erweiterung, um wachsenden Anforderungen an Transparenz und Genauigkeit gerecht zu werden. Selbst für anspruchsvollere Vorhaben sind Sie mit Timesheets gut aufgestellt; bei Bedarf lässt sich das Funktionsspektrum noch weiter ausbauen – etwa durch zusätzliche Lösungen aus der Tempo Suite für Ressourcen- oder Budgetverwaltung. Professionelle Zeiterfassung und Reporting sind in der modernen Projektlandschaft unverzichtbar: Eine solide Datengrundlage erleichtert fundierte Entscheidungen, realistische Planungen und steigert letztlich den Projekterfolg.

Als offizieller Tempo-Partner unterstützen wir Sie dabei, die optimale Lösung für Ihr Unternehmen zu finden. Sprechen Sie uns gerne an und erfahren Sie, wie Tempo Timesheets Ihre Effizienz steigern und Ihnen eine völlig neue Dimension in Sachen Informationsmanagement eröffnen kann.

Autor: Caroline Weber

Caroline Weber
Caroline ist Beraterin bei der Honicon GmbH. Mit einem Studium der Wirtschaftsinformatik und Erfahrung in der Softwareberatung sind ihre Spezialgebiete Projektmanagementprozesse und -standards. Außerdem beschäftigt sie sich gerne mit ISMS-Themen.